Brustkrebs Therapie Mit Hormonen
Brustkrebs Therapie Mit Hormonen
Zurzeit sind Antikörper-Wirkstoff-Konjugate zur Behandlung von PatientInnen mit HER2-positivem Brustkrebs zugelassen. Weitere Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sind Bestandteil aktueller Forschung. Bei etwa jeder vierten Brustkrebserkrankung besitzen die Krebszellen einen bestimmten Oberflächenmarker, den HER2-Rezeptor. Bei diesen PatientInnen kann eine gezielte Immuntherapie angewendet werden, bei der Antikörper verabreicht werden, die an den HER2-Rezeptor binden.
Das gilt allerdings wiederum nur, wenn sie die Wechseljahre bereits hinter sich haben bzw. Sich die Regelblutung nach der Behandlung mit Tamoxifen nicht wieder einstellt. Letrozol (Femara®) wird zur Hormontherapie bei Brustkrebs verschrieben. Davon profitiert jedoch nur eine bestimmte Gruppe betroffener Frauen.
Meine Meinung: Ein Fortschritt In Der Brustkrebstherapie
- Nach dem Absetzen des Medikaments steigt allerdings das Risiko für ein erneutes Auftreten von Brustkrebs an.
- Die Antihormontherapie wird je nach Rückfallrisiko zwischen 5 und 10 Jahren empfohlen.
- Daher ist es empfehlenswert, sich mit Entspannungstechniken (Yoga, Meditation, Sophrologie usw.) zu beschäftigen, um Emotionen besser in den Griff zu bekommen.
- Durch die Gabe der GnRH-Analoga wird die Funktion der Eierstöcke unterdrückt und in der Folge keine Hormone mehr gebildet.
- Dieses Enzym aus der Familie der Cytochrome (CYP19A1) ist für die Biosynthese der körpereigenen Östrogene (Estron, Estradiol) aus Androgenen (Androstendion, Testosteron) verantwortlich.
Weiblichen Geschlechtshormone können bei hormonabhängigem Brustkrebs bewirken, dass Krebszellen schneller wachsen und sich ausbreiten. Eine Antihormontherapie bei Brustkrebs bekämpft daher jene Zellen, deren Wachstum durch Hormone stimuliert wird. Anastrozol, Exemestan und Letrozol wirken gleich intestine – preliminary oder nach Tamoxifen. Zwei Therapiestrategien und drei Aromatasehemmer wurden bei postmenopausalen Patientinnen mit hormonsensitivem Mammakarzinom miteinander verglichen.
Share This Text
Auch die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen ist leicht erhöht (ca. 7% bei Tamoxifen gegenüber 10% bei Anastrozol). Welche Hormontherapie eingesetzt werden soll, hängt unter anderem von dem Stadium der Erkrankung und der Verträglichkeit der Arzneimittel ab. Vor den Wechseljahren sollte die Therapie mindestens 5 Jahre eingehalten werden; nach den Wechseljahren (Menopause) dauert die Therapie four bis 10 Jahren. Der Artikel befasst sich mit der Therapiemöglichkeit der Hormontherapie bei Brustkrebs. Hier werden vor allem Antiöstrogene, Aromatasehemmer sowie GnRH-Analoga eingesetzt. Erfolgt bei lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs eine Kombination aus Bestrahlung und Hormontherapie, ist es besser, den Androgenentzug über 3 anabolikashop Jahre fortzuführen als nur über 6 Monate, so eine große europäische Studie.
NebenwirkungenDie Nebenwirkungen der Aromatasehemmer ähneln denen der Anti-Östrogene. Schwerwiegende Nebenwirkungen wie Thrombosen, Schlaganfälle oder bösartige Gebärmuttertumoren kommen nicht gehäuft vor. Aufgrund des Östrogenmangel ist Scheidentrockenheit ebenfalls häufig. Lokal wirkende Hormonersatztherapeutika zur Linderung dürfen jedoch nicht zur Anwendung kommen, da ein Teil der Hormone auch im Rest des Körpers verteilt wird. Die AGO-Kommission Mamma empfiehlt, wenn m�glich, eine Bestimmung des Rezeptorstatus der Metastasen.
Studien kommen zudem zu dem Ergebnis, dass die Wirkung von Aromatasehemmern bei jüngeren Frauen unter der Unterdrückung der Östrogenbildung in den Eierstöcken der Wirkung von Tamoxifen überlegen ist. Trotzdem muss je nach Fall und Alter der Patientin abgewogen werden, welche Antihormontherapie die richtige ist. Auch die neue Generation der Antihormonpräparate, die Aromatasehemmer, verursachen Nebenwirkungen, allerdings anderer Art wie das Tamoxifen, die aber für die Betroffenen genauso belastbar sein können. So nehmen unter Einnahme von Aromatasehemmern Muskel- und Gelenkbeschwerden deutlich zu. Erst kürzlich haben Checkpoint-Inhibitoren auch bei der Behandlung von Brustkrebs in bestimmten Situationen Einzug gehalten. Beide können erst im Stadium des lokal fortgeschrittenen und nicht mehr operablen oder metastasierten Brustkrebs eingesetzt werden.